Lebendige Holzhäuser: Die Firma Holzbau Plus aus Münster
Weniger ist mehr – dass dieses Prinzip gerade auch für den Holzbau gilt, da ist sich Heiko Bauer ganz sicher. Seit 1996 spezialisiert sich seine Firma Holzbau Plus aus Münster auf ökologische Holzhäuser. „Wir bauen zukunftsorientiert und achten darauf, die Konstruktion nicht mit Technik zu erschlagen“, erklärt der Chef. Konkret heißt das: Seine Holzhäuser kommen ohne Lüftungsanlagen aus, weil jedes Bauteil atmet – angefangen bei dampfdiffusionsoffenen Wand- und Dachaufbauten, Zellulosedämmung und Vollholz-Weichfaserdämmplatten bis hin zu natürlichen Bodenbelägen und Wandfarben ohne Silikone. Laminat oder gar künstliche Wandpaneelen sind in diesem Konzept tabu, weil sie die Feuchtigkeit nicht aus dem Haus leiten – „da wohnt man in einer Plastikhülle“, so Bauer. Das Raumklima ist angenehm, außerdem kommen die intelligenten Bauten mit nur 500 Euro Heizkosten jährlich aus. „Unsere Kunden sind alle ganz begeistert“, freut sich der Firmenchef. Bald darf seine Kundschaft übrigens ein weiteres Beispiel für modernen Holzrahmenbau bewundern: In Kürze wird die neue Werkshalle eröffnet; statt wie bisher an drei Standorten bündelt das Unternehmen seine Kräfte dann an einem einzigen.
Energie sparen, das gilt bei Holzbau Plus auch für die interne Verwaltung: Seit 2012 arbeitet die Firma mit der mobilen digitalen Zeiterfassung von DIGI. Neun DIGI-RAPORT Handgeräte hat das Team im Einsatz. Über ein einfaches System aus acht Tasten werden Arbeitszeiten erfasst und nach Auftrag und Tätigkeit sortiert gespeichert. Nach Feierabend kommen die mobilen Helfer in eine Aufladestation und werden dort ausgelesen. Alle Zeitdaten gehen automatisch an die Auswertungssoftware DIGI-TIME-CONTROL, die Auswertungen auf Knopfdruck liefert. Damit bietet DIGI-RAPORT die optimale Lösung für alle, die den Überblick über Kosten, Arbeitszeiten und Baufortschritte behalten wollen – Stundenzettel und aufwändige händische Nachkalkulation waren gestern. Auch die Kundschaft schätzt die Transparenz: „Unsere Kunden wollen auf der Rechnung ausgewiesen haben, wie hoch der Anteil der Lohn- und der Materialkosten sind“, erklärt Heiko Bauer. Dank DIGI ist das kein Problem mehr – beide Anteile lassen sich in der Nachkalkulation und in Angeboten für neue Aufträge mühelos darstellen. „Wenn in der Zeiterfassung noch immer nicht alles rund läuft, sind jedenfalls nicht die Geräte schuld“, so Bauer. Vielmehr müssten die Mitarbeiter nochmals dafür sensibilisiert werden, dass Auftragspositionen sinnvoll angelegt und Arbeitszeiten exakt gebucht werden. Der Chef ist sich jedoch sicher: Dieser Aufwand lohnt sich und bringt am Ende bares Geld.