Schreiner aus Leidenschaft – die Firma Schindler aus Sindelfingen
2013 wird ein ganz besonderes Jahr – da ist sich Georg Schindler schon heute ganz sicher. Gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang führt der 47-Jährige die Schreinerei Schindler in Sindelfingen, einen seit 60 Jahren bestehenden Familienbetrieb, in der dritten Generation. Neben einem breiten Spektrum im Bereich Bauschreinerei – Umbau- und Renovierungsarbeiten, Haus-, Zimmer-, Glas-, Schiebe- und Schalldämmtüren – hat sich das vierköpfige Team auf die Fertigung hochwertiger, individueller Wohn- und Büromöbel spezialisiert. Wie viel Leidenschaft die Holzprofis in ihre Arbeit stecken, zeigen nicht nur die formschönen, modernen und geschmackvollen Tische, Schränke und Regale aus dem Hause Schindler. „Holz ist ein warmes Produkt mit schönen Farbtönen, die man durch Lacke und Beizen noch verschönern kann“, erläutert Georg Schindler seine Vorliebe für den Werkstoff, die ihm der Vater, ebenfalls Schreiner, sozusagen mit in die Wiege gelegt hat.

Doch bei aller Kunstfertigkeit: Handwerkskunst allein reicht im modernen Wettbewerb nicht mehr aus, auch intelligentes Betriebscontrolling ist gefragt. Deshalb entschieden sich Georg und Wolfgang Schindler Mitte 2012 für die digitale Zeiterfassung der Firma DIGI, genauer gesagt: Für DIGI-Raport. Über die kleinen, kompakten und robusten Handgeräte werden die Arbeitszeiten minutengenau nach Auftrag und Position gespeichert und anschließend per Knopfdruck über die Auswertungssoftware DIGI-Time-Control ausgewertet. Für die Gebrüder Schindler ein echter Quantensprung – und der Grund, weshalb sie das laufende Jahr als ein ganz besonderes ansehen.

Ende 2013 wird zum ersten Mal eine vollständige Ganzjahresbetrachtung der Arbeitszeiten vorliegen; Georg Schindler wird auf die Minute genau sehen, wie viel Zeit er, sein Bruder und das Team übers Jahr gerechnet für welche Tätigkeiten aufwenden und was diese kosten. „Das wird uns sicherlich die eine oder andere Überraschung bringen“, prognostiziert er mit Blick auf die Stunden, die er im Büro verbringt. Dennoch weiß er die digitalen Helfer hoch zu schätzen: „Wir sind glücklich, dass wir die Stundenzettel-Schreiberei nicht mehr haben.“ Dass die Einführung von DIGI-Raport eine gute Entscheidung war, steht für ihn jetzt schon fest: Nicht nur, weil das System schnell funktionierte, von den Mitarbeitern gut angenommen und bald mit niedrigen Fehlerquoten bedient wurde. Sondern auch in eigener Sache: „Ich habe jetzt viel mehr Freiräume, mehr Zeit für die Werkstatt und damit für die Dinge, die ich eigentlich am liebsten mache.“

www.schreinereischindler.de