Dachstuhl, Verkaufsstand, Holzhaus oder Zwiebelturm – die Zimmerei Steinberger in Geisenfeld bei Ingolstadt
Jedes Jahr Mitte September, wenn das Oktoberfest seine Tore öffnet, kann Karl Steinberger von der gleichnamigen Zimmerei für kurze Zeit durchatmen. Dann ist zumindest dieser Teil der Arbeit geschafft. „Ab Mitte Juli geht es mit den Vorbereitungen fürs Oktoberfest los, dort bauen wir Verkaufsstände und Regale, legen Böden, machen Zäune und Geländer“, meint der 56-jährige Zimmermeister. Im vergangenen Jahr gab es beispielsweise einen neuen Holzboden für das „Humoristische Velodrom“, einem Festzelt auf der sogenannten „Oidn Wiesn“, der Alten Wiesn, dem historischen Teil des Oktoberfestes mit Gastronomie, Buden und Fahrgeschäften wie anno dazumal. In der Mitte des Velodroms können die Besucherinnen und Besucher auf Spaßrädern ihre Runden drehen, während drum herum bei zünftiger Blasmusik gespeist, getrunken und sich ob der unbeholfenen Fahrversuche köstlich amüsiert wird.

Spezialisiert auf die Sanierung historischer Gebäude
Selbstverständlich ist die Zimmerei Steinberger nicht nur auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten aktiv. „Von der Zaunlatte bis zum Holzhaus machen wir alles“, erklärt Karl Steinberger schmunzelnd. Besonders spezialisiert habe man sich auf die Sanierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude. So wurde etwa für das Geisenfelder Rathaus aus dem 17. Jahrhundert der Dachstuhl saniert oder bei der Kirche im nahegelegenen Au der Zwiebelturm erneuert, denn neben dem Zimmerhandwerk und dem Trockenbau versteht sich die Firma Steinberger auch auf die Dachdeckerei. Der Seniorchef ist stolz auf seinen Familienbetrieb, den er gemeinsam mit seinem Sohn Johannes führt. Zehn Mitarbeiter packen mittlerweile in dem Betrieb mit an, den der Urgroßvater um das Jahr 1890 gegründet hatte.

DIGI-WebApp bringt Vorteile für Mitarbeiter und Firma
Trotz des Bewusstseins für die Tradition geht die Zimmerei Steinberger mit der Zeit. Bereits seit zwei Jahren sind sämtliche Mitarbeiter mit der DIGI-WebApp ausgestattet, die entweder auf dem eigenen oder auf einem Firmen-Smartphone installiert ist. So können sie ganz bequem ihre Arbeitszeiten und Tätigkeiten eintippen und später in der Firma oder von zu Hause aus über WLAN die Daten abgleichen. Die übliche „Zettelwirtschaft“ entfällt. „Für die Mitarbeiter hat die DIGI-WebApp den Vorteil, dass sie nichts aufschreiben müssen. Sie haben ihre Baustellen und Tätigkeiten eingespeichert und brauchen sie bloß auszuwählen. Die Firma wiederum profitiert davon, dass sie sofort die Stundenaufstellung hat und damit auch eine Kostenkontrolle über laufende Baustellen. Auch für die Nachkalkulation ist die WebApp praktisch.“ Karl Steinberger ist mit seinem Entschluss, von Papier auf digitale Zeiterfassung umzustellen, sehr zufrieden: „Das lief absolut problemlos und war eine Sache von drei Tagen. Auch die älteren Mitarbeiter hatten sich schnell an das neue System gewöhnt.“ Die Firma hat sich die DIGI-WebApp an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen lassen. Mittlerweile, so der Zimmermeister, habe er die WebApp schon öfters Kollegen weiterempfohlen.

www.zimmerei-steinberger.de