Spezialisiert auf natürliche Bauprodukte:
Die Firma Johannes Ungericht Stuckateurbetrieb in Leinfelden-Echterdingen

Ziemlich ungewöhnlich ist die berufliche Laufbahn von Junior-Chef Johannes Ungericht: Erst studierte der 38-Jährige Bauingenieur, dann sattelte er ein Betriebswirtschaftsstudium obendrauf und arbeitete bei einer namhaften Stiftung im Non-Profit-Management, um schließlich vor sieben Jahren in den Stuckateurbetrieb seines Vaters Wilhelm einzusteigen, mit dem er die Firma bis heute leitet. Klar, dass jemand, der so viel Wissen und unterschiedliche Erfahrungen mitbringt, eine eigene Vorstellung davon hat, wie sein Betrieb laufen muss. Neben den Ansprüchen an die Qualität und den reibungslosen Arbeitsablauf, betrifft das auch den Umgang miteinander: „Mir ist es wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen, dass wir ehrlich und rücksichtsvoll zueinander sind. Ich möchte die Stärken jedes Einzelnen hervorheben, nicht seine Schwächen“, erläutert Johannes Ungericht seine Firmenphilosophie.

„ANNEXUS passt sich meinem Unternehmen an, nicht umgekehrt“
Logisch, dass der Junior auch technologisch auf Innovation setzt. Zwar füllen seine 15 Mitarbeitenden noch ihre Stundenzettel aus – fast so wie damals vor 68 Jahren, als Opa Johannes die Firma gründete – doch die weitere Datenverarbeitung und Kundendatenverwaltung erfolgen zeitgemäß mit DIGI-ANNEXUS. Die Software bietet eine Komplettlösung für alle Unternehmen, egal ob es um Adressverwaltung oder um Auftragsmanagement geht. Für jeden Kunden erstellt Johannes Ungericht eine digitale Projektmappe, in die er die gesamte Korrespondenz, Aufmaß, Angebote, Rechnungen und Fotos ablegt. ANNEXUS verknüpft die Daten miteinander, sodass er mit wenigen Klicks verschiedene Informationen abrufen kann. „Ich habe ANNEXUS seit knapp zwei Jahren und bin damit sehr zufrieden“, lobt Johannes Ungericht. „Mit ANNEXUS kann ich komplexe Abläufe abbilden, und individuell an meine Firmenprozesse anpassen. Das konnte meine alte Software nicht leisten.“

Natürliche Bauprodukte haben Zukunft
Der Stuckateurbetrieb hat sich im Laufe der Jahre auf mineralische Putzsysteme spezialisiert. „Wir wollten weg von immer mehr kunststoffvergüteten Materialien“, erklärt der Junior-Chef. „Jetzt arbeiten wir zum Beispiel mit rein mineralischen Fassadendämmungen und Silikatfarben, die mit dem Untergrund verkieseln anstatt eine Kunststoffschicht zu bilden.“ Auch Kalk- und Lehmprodukte spielen eine immer größere Rolle. Johannes Ungericht bietet seinen Kunden die gesamte Palette von Putz-, Trockenbau-, und Malerarbeiten an. Ein großes Projekt, an dem die Firma gerade arbeitet, ist das Wilhelmspalais in Stuttgart, die frühere Stadtbücherei, die 2017 zum Stadtmuseum werden soll. Dort verkleidet der Stuckateurbetrieb die denkmalgeschützte Fassade von innen zum Teil mit einer Dämmung aus reinem Glas, die ganz ohne petrochemische Bestandteile auskommt.

Nach den guten Erfahrungen mit DIGI-ANNEXUS plant Johannes Ungericht, auch bald die Zeiterfassung auf digitalen Betrieb umzustellen. Dafür würden sich die robusten Handgeräte DIGI-RAPORT, die DIGI-WebApp auf dem Smartphone oder das DIGI-BAUTAGEBUCH anbieten, mit dem sämtliche Projektdaten erfasst werden können. Das würde den Betriebsablauf weiter optimieren und die Mitarbeitenden im Büro müssten einige Papierstapel weniger bearbeiten.

www.ungericht.de